Duisburg/Rheinbach. Dass Physik nicht langweilig ist, sondern vielmehr spannend und aufregend erfahren jedes Jahr über 1000 Schüler/innen beim Wettbewerb freestyle-physics (www.freestyle-physics.de) der Universität Duisburg-Essen. Diesmal war das SGR das stärkste Team mit 38 Schüler/innen in 8 Teams, betreut von Frau Dr. Breitbach, Herrn Wolter, Herrn Wenzel und Herrn Faßbender. Schulleiter Stefan Schwarzer persönlich verabschiedete die Teams mit einer Motivationsrede der Marke Klinsmann nach Duisburg.
Gleich 7 der 8 Teams stellten sich der Aufgabe eine Wasserrakete zu bauen, welche möglichst lange in der Luft bleibt. Die Rakete durfte dabei nur von maximal 1 Liter Leitungswasser und Luft mit einem Druck von maximal 5 Bar in einer handelsüblichen PET-Flasche angetrieben werden. Weitere Vorgaben gab es nicht. Unter den 221 angetretenen Teams entwickelten nur wenige Raketen mit herausragenden Flugzeiten. Das SGR landete mit seinem besten Team daher nur unter den ersten 20, eine beachtliche Leistung, da alle SGRler zum ersten Mal antraten, die Sieger jedoch bereits zum sechsten Mal.
Ein SGR-Team stellte sich der Aufgabe, einen mechanischen, digitalen Rechner für die Addition zweier Binärzahlen zu bauen. Hier traten 26 Teams an. Das SGR landete mit vielen anderen Teams auf einem gemeinsamen 11. Rang.
Alle Beteiligten empfanden den Tag als besonders kurzweilig und spannend, die meisten der Schüler/innen möchten im kommenden Jahr mit noch mehr Ehrgeiz erneut teilnehmen und dann auch Platzierungen im vorderen Bereich erreichen.
R. F.