Besuch der Pop-up Bar zur Deutsch-Französischen Freundschaft

Momentan kriselt es vielleicht zwischen den beiden zentraleuropäischen Staatsoberhäuptern, aber die Schülerinnen und Schüler der Französischkurse der Oberstufe (EF, Q1 und Q2) waren sich einig: Wir sind weiterhin an der Stärkung der deutsch-französischen Freundschaft interessiert.  

Das Stadtmuseum Köln lädt zu diesem Zweck zurzeit gemeinsam mit dem Institut Français zu einer Ausstellung über den Staatsbesuch DeGaulles in Köln namens „Dä DeJool kütt“ und verschiedenen Pop-Up-Veranstaltungen mit Musik und Getränken ein. Dem Kurator der Ausstellung Mario Kramp war es nach Anfrage ein Vergnügen die 15 Schülerinnen und Schüler, die sich an einem Samstagabend freiwillig nach Köln aufgemacht hatten, mit Lehrerin Stephanie Ewald kostenlos durch die Ausstellung zu führen. Er erklärte nicht nur die generellen Fakten rund um den Elyséevertrag und die Beziehungen der Länder nach dem 2. Weltkrieg, sondern wusste auch mit interessanten Anekdoten und Randnotizen zu amüsieren, so berichtete er vom opulenten Frühstück der beiden älteren Herren DeGaulle und Adenauer, ebenso wie von dem spießigen Nachmittag bei einer Schifffahrt, den deren Ehegattinnen derweil miteinander „verbringen mussten“. Das Vorwissen der Schülerinnen und Schüler über die hydropneumatische Federung der Citroen DS, die DeGaulle bei einem Attentat das Leben rettete und die Begründung der Wahl des Rheinlands für den Antrittsbesuch des französischen Staatspräsidenten, beeindruckten Kramp sichtbar. Anschließend lauschten die Schülerinnen und Schüler noch eine Weile den zarten Chansons der französischen Künstlerin Maud Lübeck, bevor sie die Heimreise antraten. Für alle war das ein schöner deutsch-französischer Abend. 

Fotos und Text: Stephanie Ewald

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