„Wind und Wetter“ durchzogen das Städtische Gymnasium am zdi-Projekttag am 10. Oktober 2013

Mit einer Mischung aus Neugier und der Hoffnung auf viele Inputs auf einem Sachgebiet, das den persönlichen Interessen und Neigungen einmal so richtig entspricht, nahmen am Donnerstag, den 10.10.2013, 46 Schülerinnen und Schüler im Rahmen des zdi-Projekttages an drei Projekten teil. Dem Thema des Tages „Wind und Wetter“ machten die Projekte alle Ehre.

     So richtig wissenschaftlich ging es im Projekt von Herrn Cholewa zu, der mit Oberstufenschülern zu dem Thema „Dynamische Systeme und der Klimawandel“ arbeitete.

Die Schüler modellierten ein Energie-Bilanz-Modell für unser Klimasystem und den Treibhauseffekt. Die ermittelte Prognose für die nächsten 100 Jahre erschütterte (?) auch die Schüler: ……..(hier bist du dran Sebastian). Dieses Projekt wird zur Freude der Schüler (?) seine Nachhaltigkeit im Physik LK finden, denn die Arbeit mit der während des Projektes verwendeten Software Dynasys wird auch im Unterricht zum selben Thema weiter fortgeführt werden.

Mit der „Erforschung regenerativer Energien“ beschäftigten sich Siebt- und Achtklässler unter der Leitung von Dr. Brenig.  Hier wurde untersucht wie eine Photovoltaikanlage genutzt werden kann und wie Solarthermieanlagen gebaut werden. Letztere wurden so entwickelt, dass sie als Baukastensystem im Physikunterricht erneut verwendet werden können. Insofern ist dieser Projekttag ein Pilotprojekt für weiterführenden Unterricht am SGR. Zum Schluss waren sich die Schüler darin einig, dass der praktische Umgang und der Aufbau der Solarthermie-Module „echt sehr viel Spaß gemacht“ hat.

Acht Schüler der Jahrgangsstufe 10 erprobten sich in dem Projekt „Wie Chemiker das Wetter sehen?“ von Herrn Stettler darin, 12 Grundschüler der KGS Merzbach zu unterrichten und sie bei ihren spannenden Experimenten zu Themen wie “Woher kommt der Wind?“ zu begleiten. Nun können auch die Kleinen stolz Alltagsphänomene rund ums Wetter erklären. Darüber hinaus wurden Freundschaften zwischen Klein und Groß geschlossen, so sehr himmelten die Kleinen ihre jugendlichen Lehrer an. So können Berührungsängste zur weiterführenden Schule gar nicht erst aufkommen.